Mit Strawberry Iced Matcha Latte durch Köln
- Levi Michi
- 10. Juli
- 6 Min. Lesezeit
Manchmal sind es die kleinen Auszeiten, die einen am meisten bedeuten – so auch unser Girlstrip nach Köln. Wir hatten uns diesen Trip lange gewünscht und endlich war es soweit: Koffer gepackt, Flüge gebucht, und voller Vorfreude auf das, was uns erwarten würde. Die Stadt, die uns mit ihren charmanten Straßen und einer ganz besonderen Atmosphäre verzauberte, wurde ein perfekte Ort für unser Abenteuer. Es war weniger der Plan, der den Trip besonders machte, sondern all die spontanen Momente, das Lachen, die tiefen Gespräche und die unvergesslichen Erlebnisse, die wir zusammen teilten. Köln hat uns nicht nur mit seiner Schönheit begeistert, sondern auch mit seiner Herzlichkeit, die uns immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Und so war dieser Trip am Ende vor allem eines: ein weiteres Kapitel in einem Buch schöner Erinnerungen.

Köln, wir kommen!
Endlich war es soweit – der Trip nach Köln, der lange nur in unseren Chats existiert hatte, war real! Die Flüge waren gebucht – die Preise ein Schnäppchen und somit hatten wir beschlossen: „No Risk, no fun!“ Die Zeit bis zum Abflug verflog dann schneller als gedacht, und plötzlich standen wir am Flughafen in Venedig, bereit für unser kleines Abenteuer.
Der Flug selbst war für mich ein Abenteuer für sich. Meine Sitznachbarin hatte ein Baby dabei, das mich ständig mit seinen winzigen Füßchen „massierte“ – einmal in den Oberschenkel, das andere Mal in den Bauch und hin und wieder sah ich die kleinen Füßchen auch im Gesichtsbereich. Aber hey, das Kind war dank des wahren Helden dieser Reise – einem Hightech-Handy mit vermutlich der gesamten Mediathek an Kinderunterhaltung – angenehm ruhig. Dann war da noch die andere Sitznachbarin, die vor dem Flug eine Art Gebetsmarathon hinlegte und nach jedem Kreuzzeichen ein beruhigtes „Puh“ von sich gab. Beruhigend war es jedenfalls nicht, aber unfreiwillig komisch allemal.
Der Flug verging dennoch viel zu schnell und am Flughafen in Köln angekommen, schnappten wir uns ein Uber, das uns mit erstaunlicher Präzision und ohne Umwege direkt zum Hotel brachte. Der Tag war zwar schon spät, aber da es draußen noch ziemlich hell war, hatten wir das Gefühl, fast in den Norden zu reisen. Und so fielen wir – erschöpft, aber glücklich – ins Bett.
Zwischen Frühstücksträumen und Domblicken
Der nächste Morgen begann so, wie ein perfekter Urlaubstag beginnen sollte: ausgeschlafen, entspannt und mit knurrendem Magen. Und weil wir wussten, dass man in Köln stilvoll frühstückt, zog es uns ins Café Buur – dem Frühstücks-Mekka für Influencer, Foodies und uns. :)

Zwischen bunten Smoothies, kunstvoll angerichteten Tellern und dem ganz eigenen Großstadtflair ließen wir uns nieder und trauten uns das Trendgetränk schlechthin zu bestellen: einen Strawberry Iced Matcha Latte. Und was sollen wir sagen? Es war Liebe auf den ersten Schluck – süß, cremig, erfrischend, einfach ein bisschen Magie im Glas.

Gestärkt und voller Vorfreude machten wir uns auf ins Belgische Viertel und von dort weiter Richtung Kölner Dom. Und obwohl man ihn von fast überall in der Stadt sehen kann – wenn man wirklich davorsteht, wird einem erst bewusst, wie groß er ist. So majestätisch, so detailverliebt, so ehrfürchtig. Kein Wunder, dass Generationen von Baumeistern über 600 Jahre daran gearbeitet haben. Die Impressionen des Kölner Doms nahmen wir mit auf unseren Spaziergang durch die Altstadt: über den Alter Markt, der – Überraschung – kein Markt ist, weiter zum Heumarkt, zur romanischen Groß St. Martin und natürlich bis hin zum bunten Fischmarkt, der sich malerisch am Rheinufer zeigt wie ein Postkartenmotiv.

Nach so viel Kultur und Kopfsteinpflaster war klar: Jetzt braucht’s eine Pause. Zum Glück hatten wir da was vorbereitet – Cinnamood stand auf dem Plan! Und oh, was für ein Geschmackserlebnis. Zimtschnecken in kreativen Varianten, warm, fluffig, liebevoll dekoriert – wie Umarmungen für die Seele, nur mit Zuckerguss. Ein echtes Highlight.

Mit vollen Bäuchen, aber noch nicht ganz gesättigt an Eindrücken, überquerten wir die Hohenzollernbrücke – vorbei an den unzähligen Liebesschlössern – zur Köln Triangle und dem Rheinboulevard. Im Schatten sitzend, bei fast schon tropischen hitzigen Temperaturen, bekamen wir sogar ein kostenloses Getränk geschenkt. Danke Köln, für deine Gastfreundschaft und deine gute Laune – selbst bei 35 Grad.

Zum krönenden Abschluss des Tages: ein Burger bei Goldies Smash Burger. Das Lokal war neu, der Hype groß – und wir mittendrin. Die Schlange war lang, die Vorfreude riesig. Aber was soll man sagen? Es hat sich gelohnt. Mit Burger in der Hand und Köln im Herzen ließen wir den Tag auf einer Parkbank ausklingen.
Vom Beautysalon bis zum Shoppingtraum
Der Morgen begann entspannt – und direkt mit einem Highlight für meine Freundin: ein Beauty-Termin bei Tantje, einem dieser hippen Orte, bei dem selbst das Warten in schöner Atmosphäre passiert. Während sie sich verwöhnen ließ, bummelte ich ein bisschen durch die Umgebung – ganz ohne Ziel. Doch kaum war ich aufs Shoppen eingestellt, stand sie schon wieder da – strahlend schön und schneller fertig als gedacht.
Also: ab zum Frühstück! Wir landeten im „Kaffeesaurus“ – ein Ort mit guten Vibes, leckerem Essen und einem spannenden Detail, das wir so nicht kannten: In Köln wird spät gefrühstückt! Vor 10 Uhr hat man sein Café fast für sich allein, was für uns ein ganz eigenes Urlaubsgefühl mit sich brachte – ruhig, entspannt und so herzlich unaufgeregt.

Gut gestärkt starteten wir in unseren Shopping-Tag – und der war wirklich mal was anderes. Denn plötzlich liefen wir durch echte Stores von Shops, die wir sonst nur aus unseren Online-Warenkörben kennen. Purelei, home24, Zalando Outlet, Kauf Dich Glücklich – Köln wurde zu einem einzigen real-life Online-Shopping-Trip. Zwischen den Tüten gab’s natürlich auch eine Matcha-Pause – diesmal bei Beigel, wo sich eine halbe Stadt gefühlt nur für diesen einen Strawberry Iced Matcha Latte anstellte. Klar, dass wir mit dabei waren – und ja, er war den Hype wert.
Am Abend zog es uns in den Rheinauhafen – moderner, luftiger, urbaner geht’s kaum. Zwischen Wasser, stylischen Gebäuden und dem Geruch von Pizza in der Luft genossen wir in der L’Osteria unser Abendessen unter freiem Himmel. Und als wir dann auch noch das Open-Air-Kino entdeckten, war klar: Köln hat ein Händchen dafür, uns immer wieder zu überraschen.

Ein letzter Genussmoment – Abschied mit einem Lächeln
Der letzte Tag brach an, und irgendwie wollten wir noch ein bisschen mehr von Köln mitnehmen, bevor wir wieder Abschied nehmen mussten. Also machten wir uns auf den Weg zum Café de Paris – und dort war es wieder: das perfekte Frühstück, das uns noch lange nach dem Trip begleiten würde. Wie sollte man auch nicht in dieser Stadt von den leckeren, hippen Lokalen träumen, wenn das Frühstück überall einfach so perfekt ist? Nach der ganzen Fresserei (natürlich nach dem wundervollen Genuss) ging es weiter zu „Oh April“ – ein Geschäft, von dem wir zwei so begeistert waren. Doch dann, oh Schreck, stand da nur noch ein leeres Geschäft – das war also der Moment, als die Kölner Realität uns einholte. Keine Sorge, wir ließen uns nicht entmutigen! Also holten wir uns stattdessen einen leckeren Cookie bei Cookies Couture und ließen uns beim letzten Café-Besuch – im Café Fleur – noch einmal so richtig verwöhnen. Und was natürlich nicht fehlen durfte, war der ultimative Instagram-Drink: der Strawberry Iced Matcha Latte.

Und dann – der gehoffte Überraschungseffekt: Während wir uns gemütlich niederließen, trafen wir tatsächlich auf eine der bekanntesten Influencerinnen Deutschlands – Carmushka! Und, ja, was soll man sagen? Da durfte natürlich ein Foto nicht fehlen. Ein kleiner Sternenhimmel-Moment mitten in Köln – der perfekte Abschluss für unseren Trip.
Von Köln nach Venedig – und ein Abenteuer, das gefühlt nie zu Ende geht
Nachdem wir unser Abschlussfoto mit der Influencerin geschossen hatten, hieß es leider Abschied nehmen von Köln. Wir gingen zurück ins Hotel, wo uns unser Uber abholte und uns pünktlich zum Flughafen brachte. Alles schien so perfekt organisiert – bis wir am Flughafen ankamen. Denn unser Flieger hatte andere Pläne. Statt in den vereinbarten zwei Stunden zu starten, entschied er sich, uns für zwei extra lange Stunden warten zu lassen – wir haben ja schließlich Zeit, oder?
Nach unendlich langer Wartezeit und einigen Spaziergängen am Flughafen Köln ging es dann endlich doch los – nach Venedig! Und dort, kaum angekommen, dachten wir uns: „Na gut, nur noch schnell nach Hause.“
Natürlich, wir waren clever und fuhren nachts, um den Verkehr zu vermeiden… Aber wie sich herausstellte, war der Verkehr genau da, wo wir auch waren. Nach einem Stop-and-Go-Verkehr, einer gefühlten Ewigkeit und einer anstrengenden Fahrt kamen wir viel zu viele Stunden später endlich zu Hause an, hundemüde, aber voller neuer Eindrücke. Und obwohl die Reise ein echtes Nervenkitzel-Abenteuer war – wir würden es definitiv wieder tun!
Fazit
Köln zeigte sich von seiner besten Seite: mit herzlichen Menschen, leckerem Essen und jeder Menge Kultur. Vom Frühstück im Café Buur bis hin zu den Zimtschnecken bei Cinnamood – jeder Bissen war ein Hochgenuss. Die Spaziergänge durch die Altstadt, das Eintauchen in die Kölner Atmosphäre und das gemeinsame Staunen über den Dom und all die kleinen Orte, die die Stadt so charmant machten, haben uns rundum verwöhnt.



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